In meiner Praxis setze ich gerne EMDR ein, ein Verfahren, dessen Wirksamkeit durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt ist, gerade bei traumatischen Erlebnissen.
EMDR ist die Abkürzung für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" und bedeutet auf deutsch "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen". Die Methode wurde von Dr. Francine Shapiro in den USA entwickelt und 2013 von der WHO als eine Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen anerkannt.
Neben klassischen Traumata (z.B. Unfälle, Missbrauch, Tod von Angehörigen und andere schlimme Erlebnisse) kann EMDR auch hilfreich sein bei Ängsten, Depressionen, Zwangserkrankungen oder Phobien, vor allem wenn sie mit traumatischen Erfahrungen in Verbindung stehen.
Das Kind/Jugendliche wird gebeten, an ein traumatisches Ereignis zu denken, während er oder sie unter Anleitung der Therapeutin schnelle Augenbewegungen ausführt (Alternativen sind Klopfen oder Vibrationen). Diese Augenbewegungen regen das Gehirn an, die Informationen anders zu verarbeiten.
Die meisten Patient:innen berichten, dass sie sich nach der Sitzung ruhiger und emotional stabiler fühlen und das Trauma oder Problem als nicht mehr so belastend empfinden.
Bei Interesse an einer Behandlung mit EMDR schicke ich Ihnen gerne weitere Informationen zu.
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